Ellis Garten – wie ein unscheinbares Haus zum Charakterhaus wird

Charming black wooden house with a grass roof in the tranquil Faroe Islands landscape.

Eines der ersten Projekte, das ich unter dem Namen Old Heron begleite, nenne ich „Ellis Garten“. Es ist kein Schloss, keine Villa, kein Instagram-Shootingstar – sondern ein ganz normales Haus, wie es an vielen Ortsrändern stehen könnte.

Gerade das macht es so spannend.

Auf den ersten Blick wirkt es nüchtern, ein bisschen beliebig, mit einem Außenraum, der mehr Abstellfläche als Garten ist. Aber schon beim ersten Besuch wurde klar: Hier steckt viel mehr drin. Der Blick in den Garten, die Lage im Ort, einzelne Proportionen – all das flüstert leise: „Ich könnte schön sein, wenn mich jemand ernst nimmt.“

Im Projekt „Ellis Garten“ arbeite ich daran,

  • den Eingangsbereich so zu gestalten, dass er wirklich wie ein Willkommen wirkt
  • Fassade und Fenster so zu ordnen, dass das Haus ein klares, freundliches Gesicht bekommt
  • den Garten vom Restflächen-Gefühl in einen richtigen Außenraum zu verwandeln, der zum Haus passt

In kommenden Beiträgen zeige ich dir Skizzen, Zwischenschritte und Gedanken hinter den Entscheidungen. „Ellis Garten“ soll ein Beispiel dafür werden, wie ein vermeintlich durchschnittliches Haus zu einem echten Charakterhaus werden kann – ohne Abriss, mit Respekt vor der vorhandenen Substanz.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen